Liebe ist kein Argument
Zunächst einmal finde ich es sehr erfrischend, dass Prof. Clement die Liebe nicht als eine magische Kraft verklärt, die alle Probleme löst, sondern als eine bewusste Entscheidung, die man immer wieder neu treffen muss. Er sagt: „Liebe ist ein Angebot, das man macht und das man annehmen oder ablehnen kann.“ Damit nimmt er den Druck von den Paaren, die glauben, sie müssten immer perfekt harmonieren und einander erfüllen. Stattdessen plädiert er für mehr Autonomie und Eigenverantwortung in der Partnerschaft. Er sagt: „Ich bin nicht für das Glück meines Partners zuständig, sondern für mein eigenes.“ Das bedeutet aber nicht, dass man egoistisch sein soll, sondern dass man sich selbst gut kennt und seine Wünsche und Grenzen klar kommuniziert.
Das gilt besonders für den Bereich der Sexualität, der oft mit vielen Tabus und Erwartungen behaftet ist. Prof. Clement betont, dass Liebe und Sexualität zwei verschiedene Dimensionen sind, die nicht immer übereinstimmen müssen. Er sagt: „Es gibt Menschen, die sich lieben, aber sexuell nicht zueinanderpassen. Und es gibt Menschen, die sich sexuell anziehen, aber keine Liebe empfinden.“ Das heißt nicht, dass man sich zwischen Liebe und Sex entscheiden muss, sondern dass man sich bewusst macht, was man von beiden will und benötigt. Er sagt: „Man muss sich fragen: Was ist mir wichtig? Was macht mich glücklich? Was kann ich meinem Partner geben? Was kann ich von ihm erwarten?“
Prof. Clement räumt ein, dass es nicht immer einfach ist, diese Fragen zu beantworten und zu verhandeln. Er sagt: „Es gibt keine allgemeingültigen Regeln oder Rezepte für eine gute Beziehung. Jedes Paar muss seinen eigenen Weg finden.“ Dabei kann es auch zu Konflikten oder Krisen kommen, die aber nicht das Ende der Liebe bedeuten müssen. Er sagt: „Konflikte sind normal und gehören zum Leben dazu. Sie sind eine Chance, etwas zu lernen und zu wachsen.“ Er empfiehlt den Paaren, offen und ehrlich miteinander zu reden, auch über schwierige Themen wie Untreue oder Unlust. Er sagt: „Man muss sich trauen, seine Gefühle auszudrücken und zuzuhören, was der andere fühlt. Man muss bereit sein, Kompromisse zu machen und auch mal loszulassen.“
Eines der häufigsten Probleme
in einer Beziehung ist die sexuelle Unzufriedenheit. Viele Paare haben unterschiedliche Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse in Bezug auf Sex. Manche haben zu wenig Sex, manche zu viel, manche zu langweilig, manche zu experimentell. Prof. Clement betont, dass Liebe und Sexualität zwei verschiedene Dimensionen sind, die nicht immer übereinstimmen müssen. Er sagt: „Es gibt Menschen, die sich lieben, aber sexuell nicht zueinanderpassen. Und es gibt Menschen, die sich sexuell anziehen, aber keine Liebe empfinden.“ Das heißt nicht, dass man sich zwischen Liebe und Sex entscheiden muss, sondern dass man sich bewusst macht, was man von beiden will und benötigt. Er sagt: „Man muss sich fragen: Was ist mir wichtig? Was macht mich glücklich? Was kann ich meinem Partner geben? Was kann ich von ihm erwarten?“
Ein anderes häufiges Problem
in einer Beziehung ist die mangelnde Kommunikation. Viele Paare reden nicht genug oder nicht richtig miteinander. Sie schweigen ihre Probleme tot, vermeiden Konflikte oder streiten nur noch. Prof. Clement empfiehlt den Paaren, offen und ehrlich miteinander zu reden, auch über schwierige Themen wie Untreue oder Unlust. Er sagt: „Man muss sich trauen, seine Gefühle auszudrücken und zuzuhören, was der andere fühlt. Man muss bereit sein, Kompromisse zu machen und auch mal loszulassen.“ Er warnt aber auch vor zu viel oder falscher Kommunikation. Er sagt: „Man muss nicht alles sagen oder wissen. Man muss auch mal schweigen oder lügen können.“
Ein weiteres häufiges Problem
in einer Beziehung ist die fehlende Balance zwischen Nähe und Distanz. Viele Paare verlieren sich entweder in der Routine oder in der Abhängigkeit. Sie vernachlässigen ihre eigenen Interessen, Freunde oder Hobbys oder sie klammern sich zu sehr an ihren Partner. Prof. Clement plädiert für mehr Autonomie und Eigenverantwortung in der Partnerschaft. Er sagt: „Ich bin nicht für das Glück meines Partners zuständig, sondern für mein eigenes.“ Das bedeutet aber nicht, dass man egoistisch sein soll, sondern dass man sich selbst gut kennt und seine Wünsche und Grenzen klar kommuniziert.
Zusammenfassung von „Liebe allein reicht nicht aus.“
Ich finde die Botschaft von Prof. Clement sehr inspirierend und hilfreich für meine eigene Beziehung. Er zeigt mir, dass Liebe kein Zufall oder Schicksal ist, sondern eine Haltung und eine Praxis, die man pflegen und gestalten kann. Er zeigt mir auch, dass Liebe nicht reicht, um eine glückliche Beziehung zu führen, sondern dass es auch andere Faktoren gibt, wie Respekt, Vertrauen, Kommunikation und Freiheit. Er zeigt mir schließlich, dass Liebe kein statischer Zustand ist, sondern ein dynamischer Prozess, der sich immer wieder verändert und anpasst. Ich danke ihm für seine klugen Worte und hoffe, dass sie auch Ihnen etwas bringen.
Titel der Seite: Liebe allein reicht nicht